Es ist Zeit, sogar dringend Zeit, etwas gegen das graue Winterwetter und den Montagsblues zu unternehmen. Wenn die Montagsfrühschicht nur mit Genörgel und Gerenne angefüllt war, tut Abhilfe Not. Also schnell im CD-Regal gekramt und was fällt mir da in die Hände? Reset, das vierte und neueste Album von Profane Omen. Das Motto für das Album: Weg mit dem Weichspüler! Das Metronom auf prestissimo gestellt! Mit dem dritten Song des Albums „Trails“ verbreiten die finnischen Groove Metaler jede Menge positive Stimmung. Es geht um Neubeginn, alles auf Anfang, neue Wege gehen und Unmögliches möglich machen. Wem das zu viel ist für einen Montag, der blendet den Text halt einfach aus. Weg mit allem was stört – Tisch und Sofa aus dem Weg, laut aufdrehen und losbangen. Bye, bye Nörgler und tschüssle Ärger. Das Tempo, die einfachen aber pushenden Riffs, treibende Drums, der Wechsel zwischen Cleangesang und Growls und ein atemloses Gitarrensolo vertreiben alles Negative und zaubern ein seliges Grinsen ins Gesicht. Profane Omen strahlen eine unglaubliche Energiegeladenheit aus. Wenn davon auch nur ein kleines Fünkchen überspringt, reicht das für die restliche Woche. Also ich dreh jetzt noch ne Runde mit meiner Luftgitarre.
Was sagt ihr? Ist Trails auch etwas gegen euren Montagsblues?
Macht auf jeden Fall wach… 😉
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Eine gute Nummer gegen Montagsblues, graues Winterwetter und ganz allgemein chronische Unlust. Auch sehr gut geeignet um einfach mal das Hirn freizuspülen. Treibt und macht wach. Ich bin ja nicht so ganz der Profane Omen Fan, aber die Nummer gefällt mir gut. Im Video natürlich noch besser als nur akustisch 🙂 Ebenso zu empfehlen gegen bluesartige Empfindungen ist Blodsvept von Finntroll – und zwar die ganze Scheibe. Bleibt noch festzustellen das es die Finnen einfach drauf haben. In diesem Sinne: Bang your head, have fun & raise your fist 🙂
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Hee, Schleichwerbung für Finntroll….der ich mich aber nur anschließen kann. Ich finde Profane Omen live noch um eine ganze Ecke besser als auf CD, einfach weil sie mördermäßig losbrüllen, losdreschen und sich die Finger blutig spielen. Da macht es auch nix, wenn mal eine Note wegrutscht. Das ist mir allemal lieber als im Stehen einzuschlafen :-).
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Werbung für Finntroll? Ich? Aber immer! Egal ob schleichend oder direkt, die Trolle sind einfach gut 🙂
Aber wenn Du Profane Omen so klasse findest (die sind ja auch wirklich gut), dann schreib doch mal was zu ihrem aktuellen Album. Ich verspreche dann auch im Kommentar nichts von Finntroll zu schreiben… 🙂
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Sweet!
Kannte ich noch gar nicht. Erinnert mich irgendwie an Shadows Fall, aber hat dann doch was sehr eigenes. Muss ich mir definitiv mal was von besorgen.
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Ja, es gibt stilistische parallelen, finde ich auch.
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Wobei ich finde das Shadows Fall mehr wie Trivium klingen. Hat mich beim reinhören sofort dran erinnert. Vor allem der Sänger – oder war der mal bei Shadows Fall?
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